Brücken in einem solch verfallenen Zustand lösten den Wunsch zur Gründung dieser Schweizer Vereinigung für Entwicklungshilfe aus.

Pamir’s Bridges

ZIELE

  • Brücken in den Gebirgen Zentralasiens wiederaufbauen,
    vor allem in Kirgistan und Tadschikistan
  • Die Landflucht reduzieren
  • Kulturelle „Stege“ zwischen dem Pamirgebirge und den Alpen kreieren
  • Den Ökotourismus unterstützen

 


Wir arbeiten mit CAMP Alatoo zusammen, eine kirgisische NGO, die durch das Zentrum für Entwicklung und Umwelt des Geographischen Institutes der
Universität Bern ­gegründet wurde und unter der Schirmherrschaft der DEZA (Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit) steht. Dadurch können wir die Sicherheit und Effizienz der ­Projekte garantieren – von der Projektierung über die Betreuung bis zur Fertigstellung.

 



Warum Brücken?
Weil sie ein lebenswichtiges Element sind, unerlässlich für die Bergbewohner, um auf Hochgebirgs­weiden zu ziehen, Waren zu transportieren, mit Menschen anderer Regionen zu handeln und zu kommunizieren.

Für den Wiederaufbau der Brücken werden vor­rangig lokal verfügbare, natürliche Materialien verwendet, z.B. Holz und Steine.
Das Projekt bringt der hiesigen Bevölkerung, welche sonst nur von der Vieh- und Holzwirtschaft lebt, auch willkommene, bezahlte Arbeit.


Brücken ermöglichen es von einer Talschaft in die nächste zu gelangen


 


Dank einer effizienten Zusammenarbeit mit CAMP (Central Asian Mountain Partnership), einer NGO, welche durch das Institut für Entwicklung und Umwelt der Uni Bern gegründet wurde und von der DEZA gefördert wird, können wir für eine hohe Projektqualität bei der Durchführung und Überwachung und auch für eine effiziente Administration bürgen.
Zwei Studien von CAMP in Kyrgyzstan und Tadjikistan in den Jahren 2001 und 2004 haben über 80 Brücken ausgewiesen, welche dringend instand gesetzt werden müssen. Regula Imhof, Direktorin von CAMP in Bishkek, Hauptstadt von Kyrgyzstan, ist unsere Ansprechpartnerin vor Ort.

 


Die Bergbevölkerung, die durch unser Projekt ­unterstützt wird, hat einen dringenden Bedarf an Hilfe von aussen. Nur so kann sie in ihren ur­sprüng­lichen Gebieten überleben und eine mas­sive Landflucht verhindert werden. Sie wohnen weit entfernt von den Entscheidungsträgern in den Macht-
und Wirtschaftszentren ihrer Länder. Kirgistans
und Tadschikistans Bergwelt, die der Schweiz sehr ­ähnelt, bedeckt fast 90% der Landesflächen.

  • Seit 2001 wurden 98 Brücken wiederaufgebaut.
  • Mehr als 70 Kulturabende wurden in der Schweiz, in Frankreich, Italien, Monaco, Deutschland und in den USA organisiert.
  • Ella Maillarts Buch „Turkestan Solo“ wurde ins Kirgisische übersetzt und kostenlos an öffentliche Bibliotheken, Schulen und Universitäten in Kirgistan verteilt.
  • Die Fotoausstellung „Unique Journey“, welche hauptsächlich Ella Maillart gewidmet wurde, hat mehr als 6000 Besucher ins Museum der Schönen Künste in Bischkek gelockt.
  • Der Ausstellungsraum, der Ella Maillart im Museum der Stadt Karakol gewidmet ist, wurde am 10. September 2016 feierlich eröffnet. Die Dauerausstellung umfasst 113 Fotos, welche Ella Maillart im Jahr 1932 aufgenommen hat.
Mitglied von Solidarisches-Freiburg

Anmeldeformular und Statuten an Ihrer Bestimmung
www.pamirbridges.ch – pamirbridges@gmail.com

Adresse: Pamir’s Bridges, Buchille 14, CH-1633 Marsens, Schweiz
Bankverbindung: UBS AG, CH-8098 Zürich, Schweiz
Konto: Pamir’s Bridges 0243-366563.01B
Swift UBSWCHZH80A – IBAN: CH55 0024 3243 3665 6301 B